Erste Hilfe im RSC Niedermehnen

An zwei Samstagen im Januar 2024 konnten sich die RSC Übungsleiter und interessierte Mitglieder in einem eigens für den Verein stattfindenden Erste-Hilfe Kurs fortbilden und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich kleine Wunden und Sportverletzungen verbinden, auffrischen. Dabei ging es von einem blauen Fleck am Bein, bis hin zu gefährlichen Bauchverletzungen oder Sonnenstichen. Fragen konnten dabei von den fachkundigen Leitern des DRK Stemwede so erklärt werden, dass alle Teilnehmer von jung bis etwas älter mit den Antworten etwas anfangen konnten.

Die Theorieeinheit, wo es um die Grundlagen der ersten Hilfe ging, wurde mit anschaulichen Fallbeispielen kurzweilig präsentiert.

Zur Mittagszeit kam dann die Verpflegung von unserem Vereinswirt Ferdinand Jobusch. Am Nachmittag stand die Praxis im Vordergrund. Dabei wurden kleine Wunden mitten im Gesicht mit einem Pflaster fachmännisch abgeklebt oder der umgeknickte Fuß mit Hilfsmitteln provisorisch geschient. Zudem wurde noch einmal auf das Thema Medikamentengabe geschaut, kontrolliert ob der Defibrillator funktionstüchtig ist und natürlich auch ein Blick in die vorhandenen Verbandskästen geworfen.

Gegen Ende des Tages kam die Musikbox mit den Liedern „Stay’n alive“ oder „Atemlos“ zum Einsatz, um alle Teilnehmer in den passenden Rhythmus für die Herzdruckmassage zu verdeutlichen – „Alle Puppen haben überlebt“.

Bevor es dann die wohlverdienten Teilnehmerbescheinigungen gab, wurde auch das wichtige Thema Organspende angesprochen. Damit sollte sich jeder vor dem Ernstfall mit der Familie unterhalten, da die Angehörigen die Entscheidung dann im Sinne der betroffen Person treffen können. Auch wenn man sich gegen die Organspende entscheidet, ist es wichtig, dies mit den entscheidenden Personen zu klären.

Der Verein bedankt sich beim DRK, das die Erste-Hilfe Kenntnisse auch unterhaltsam aufgefrischt werden konnten und beim Gasthaus Jobusch für die Bewirtung.