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RSC Niedermehnen mit Teilnehmerzahl zufrieden

RSC Niedermehnen mit Teilnehmerzahl zufrieden

Nach einem Jahr Corona bedingter Pause hatte der RSC „Westfalia 1919“ Niedermehnen Wertungskarten- und Trimmfahrer zur Teilnahme an der 39. „Mühlenkreis“ Radtourenfahrt oder zur 13. Country Tourenfahrt „Durch den Stemweder Berg“ eingeladen. Insgesamt 103 Radsportler/-innen fanden sich Sonntagmorgen ab 9 Uhr zum Start an der Sporthalle in Stemwede-Wehdem ein und nahmen eine der angebotenen Strecken in Angriff.

Beide Veranstaltungen fanden unter Beachtung der gültigen Corona Auflagen als „Light-Version“ statt. Im Start und Ziel Bereich in Wehdem galten natürlich die 3G Regeln (geimpft, genesen oder getestet). Zwei Personen konnten leider keinen Nachweis vorlegen und erhielten keine Startberechtigung. „Sehr viele Breitensport-Termine im Radsport mussten in den letzten 18 Monaten wegen Corona abgesagt werden. Wir haben im Rahmen der Möglichkeiten versucht, trotz aller Auflagen und Hygienekonzepte, unsere Veranstaltung durchzuführen, “ erklärte RSC Spartenleiter Jürgen Bäthke.

Für die 79 Radtouristen mit dem Renn- oder Trekkingrad hatte Bäthke zwei Touren über 47 oder 74 Kilometer Länge ausgearbeitet. Im Uhrzeigersinn ging es bei der kürzeren Strecke einmal rund um den Stemweder Berg und dann zurück nach Wehdem. Die längere Tour hatte in Pr. Oldendorf ihren südlichsten Punkt. Wer noch fit war, fuhr nach den 74 Kilometern im Anschluss noch einmal die kurze Runde und kam somit auf 121 Kilometer. Kontroll- und Verpflegungspunkte gab es in Oppendorf und Benkhausen. Dort frischten die Teilnehmenden ihre verbrauchten Kalorien wieder mit Obst, Müsli Riegeln und Getränken auf.

Für die 24 Startenden mit dem Mountainbike oder Crossrad wurde eine 21 Km lange Runde mit 556 Höhenmetern durch den namensgebenden Berg angeboten, die ein oder zweimal durchfahren werden musste. Alle zu befahrenden Wege waren markiert und mit der Forstbehörde abgestimmt. „Super Strecke, super Aussicht, einfach klasse“, fasste ein Mountainbiker seine Eindrücke von der CTF „Durch den Stemweder Berg“ zusammen.

Nach der erbrachten sportlichen Leistung konnten sich die Radler/-innen am Ziel in Wehdem mit belegten Brötchen, Kaffee und leckerem Kuchen sowie mit Bratwurst und Kaltgetränken stärken.

„Es kamen so viele Starter/-innen wie von mir erwartet. Für die Streckenführung und die Ausschilderung gab es Lob von den Teilnehmenden. Schmerzlich vermisst wurde allerdings das beliebte Früchtebrot an den Verpflegungsstellen. Ich habe aber in Aussicht gestellt, dass es nächstes Jahr wieder angeboten wird. Insgesamt wurde die Austragung der Veranstaltung als „Light Version“ durchweg begrüßt und mit der Hoffnung verbunden, dass in 2022 alles wieder „normal“ läuft “, so das Fazit von Jürgen Bäthke.

Mehr Fotos vom Sonntag gibt’s in unserer Galerie.

Hans-Joachim Albrecht

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